CDU gestaltet Mobilitätswende - Fietsvlondern für Oberhausen

19.04.2022

„Fietsvlondern“ (Fahrradflundern) sind eine preisgekrönte Entwicklung aus den Niederlanden. Die CDU-Ratsfraktion sieht darin eine gute Möglichkeit, die Mobilitätswende in Oberhausen voranzubringen, sprich mehr Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad zu bewegen.

Bei den Fietsvlondern handelt es sich um mobile Plattformen mit installierten Fahrradbügeln zum Abstellen von Fahrrädern. Diese Plattformen können kurzfristig und beliebig an den unterschiedlichsten Stellen im Straßenraum eingesetzt werden, rückstandsfrei abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Damit sind sie äußerst flexibel und eignen sich bestens, bei der Suche nach möglichen Abstellorten erprobt und belastbar entscheiden zu können, ob eine feste Installation sinnvoll ist. Damit bietet sich auch die Chance, kurzfristig auf die Bedürfnisse von Bürgerinnen und Bürgern reagieren zu können. Werden die Fietsvlondern im jeweiligen Erprobungszeitraum positiv angenommen, könnten in der Folge fest installierte Fahrradstellplätze eingerichtet werden.

„Wir freuen uns sehr über die breite Zustimmung, auf die unser eingebrachter Antrag zu den ‚Fietsvlondern‘ gestoßen ist“, betont die Fraktionsvorsitzende Simone-Tatjana Stehr: „Als CDU-Fraktion halten wir die mobilen Fahrradabstellplattformen für eine gute Möglichkeit, Veränderungen in unserer Infrastruktur bedarfsgerecht zu gestalten.“ Selten habe man bei diesen Fragen die Möglichkeit nach dem ‚Trial an Error‘-Verfahren (Versuch und Irrtum) vorzugehen. Stehr weiter: „Mit den Fietsvlondern eröffnet sich die Chance, flexibel, kostengünstig, praxis- und bürgernah handeln zu können. Insofern freuen wir uns auf eine baldige Umsetzung der Maßnahme.“