Die CDU reagiert fassungslos auf die Ankündigung der STOAG, aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens rund um das Centro, den Ortsteil Borbeck in der Vorweihnachtszeit nicht mehr mit der Linie 957 anzufahren.
„Diese Entscheidung ist unglaublich und bedeutet eine erhebliche Einschränkung für die Bürgerinnen und Bürger in Oberhausen-Borbeck“, so die CDU-Stadtverordnete für Borbeck, Gundula Hausmann-Peters. „Wir haben wiederholt auf die Stausituation auf der Ripshorster Straße und die damit verbundenen Verspätungen bzw. Ausfälle der Linie 957 hingewiesen. Dass die STOAG jetzt jedoch eine solche ‚Lösung‘ in Betracht zieht, ist aus unserer Sicht auf keinen Fall akzeptabel.“
Die vorgeschlagene Alternative, Pendelbusse zwischen der Haltestelle „Aquapark“ und „Haus Ripshorst“ einzusetzen, hält die CDU für keine angemessene Lösung. „Zum einen ist die Haltestelle „Haus Ripshorst“ für viele Borbecker Bürgerinnen und Bürger fußläufig gar nicht erreichbar und zum anderen würde dieser Pendelbus ja ebenso im Stau stehen, wie die eigentliche Linie 957. Darüber hinaus wäre ein zusätzlicher Umstieg zur Weiterfahrt notwendig. Die Menschen in Borbeck, insbesondere die vielen Älteren, die vermehrt auf den ÖPNV angewiesen sind, würden so in unzumutbarer Weise in ihrer Mobilität eingeschränkt“, so Hausmann-Peters.
Vielmehr schlägt die CDU vor, die Streckenführung der Linie 957 in Fahrtrichtung Alt-Oberhausen über die Ripshorster Brücke und Hausmannsfeld in Richtung Essener Straße zu ändern, wo sie dann ab der Kreuzung Osterfelder Straße wieder auf die ursprüngliche Streckenführung treffen würde.

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