
Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Oberhausen hat in ihrer konstituierenden Sitzung einstimmig den Vorstand für die neue Wahlzeit gewählt – ein starkes Signal für Geschlossenheit und Vertrauen.
Simone-Tatjana Stehr wurde erneut zur Fraktionsvorsitzenden gewählt. Ebenso wurden Gundula Hausmann-Peters und Denis Osmann als ihre Stellvertreter sowie Marita Wolter als Schatzmeisterin bestätigt. Damit setzt die CDU auf ein eingespieltes und sofort arbeitsfähiges Team, das Erfahrung und Kontinuität verbindet.
Zudem nominierte die Fraktion Werner Nakot erneut für das Amt des Bürgermeisters. Nakot hatte die Funktion als Erster Bürgermeister bereits in der bisherigen Wahlzeit inne und genießt parteiübergreifend Anerkennung in Oberhausen.
„Das einstimmige Ergebnis ist ein starkes Zeichen der Geschlossenheit in unseren Reihen und ich freue mich über das Vertrauen“, erklärt Simone-Tatjana Stehr nach der Wahl. „Wir haben als CDU gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister Daniel Schranz in den vergangenen Jahren Verantwortung getragen, schwierige Situationen gemeistert und viel für Oberhausen erreicht. Jetzt beginnt eine neue Phase – ohne eigenen Oberbürgermeister, aber mit derselben Entschlossenheit. Wir haben die Kommunalwahl als stärkste Partei gewonnen. Die SPD ist und bleibt auf Platz zwei in Oberhausen. Unser Anspruch bleibt daher: Verlässlichkeit, Kompetenz und Zusammenhalt.“
Die CDU-Fraktion wird auch in den kommenden Jahren inhaltlich klare Schwerpunkte setzen: Wirtschaft stärken, Ordnung sichern, sozialen Zusammenhalt fördern. „Oberhausen braucht eine starke CDU, die Impulse setzt, Verantwortung einfordert und übernimmt – in der Wirtschaftspolitik genauso wie beim Thema Ordnung und im sozialen Bereich. Bei uns gilt nach der Wahl das, was wir vor der Wahl versprochen haben: Mit Herz und Verstand für Oberhausen!“, so Stehr.
Zugleich kündigt die CDU-Fraktionsvorsitzende einen kritischen, aber fairen Umgang mit der neuen Stadtspitze an: „Wir stehen für Verlässlichkeit und Augenmaß in der politischen Debatte – und werden aufzeigen, wo Entscheidungen zu kurz greifen oder Chancen ungenutzt bleiben. Wenn der neugewählte Oberbürgermeister in der wichtigen Vorbereitungsphase als erstes in den Urlaub fährt, ist das kein gutes Signal für Verantwortung, Einsatz und Belastbarkeit.“
Empfehlen Sie uns!