
Hausmann fordert „konkretes Maßnahmenpaket“ von Landesregierung
Den Traum vom Eigentum zu verwirklichen, wird für Familien mit mehreren Kindern auch in Oberhausen immer schwerer. Wilhelm Hausmann fordert deshalb „ein konkretes Maßnahmenpaket“ von der nordrhein-westfälischen Landesregierung. „Die Eigentumsförderung“, so der Oberhausener CDU-Landtagsabgeordnete, „muss gegenüber dem Förderjahr 2016 mindestens verdoppelt werden. Der Eigenkapitalanteil sollte bei der Eigentumsförderung von derzeit 15 auf zehn Prozent gesenkt werden.“
Als wohnungsbaupolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion sorgt sich Hausmann vor allem darum, dass die Marktsituation für größere Familien in Städten nicht besser, sondern immer schlechter wird. „Einerseits“, so Hausmann, „wünschen wir uns und freuen wir uns darüber, dass Familien mehrere Kinder haben, andererseits schaffen wir nicht die Voraussetzungen dafür, dass diese Familien gut leben können.“ Der CDU-Landtagsabgeordnete: „Das Land muss jetzt Tilgungsnachlässe bei der Eigentumsförderung für Mehrkindfamilien gewähren.“ Außerdem, so Hausmann, bleibe er bei seiner „schon oft geäußerten Forderung“: „Das Baurecht muss vereinfacht werden. Die Genehmigungsverfahren müssen schneller werden. Es verirren sich doch schon gewiefte Bauprofis im baupolitischen Labyrinth – und warten dann da bis zum St. Nimmerleinstag auf Genehmigungen.“
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