
„Es geht in die richtige Richtung“, kommentiert Saadettin Tüzün die steigende Zahl der Einbürgerungen in unserer Stadt. Der Integrationspolitische Sprecher der Oberhausener CDU-Fraktion wünscht sich zwar „selbstverständlich noch viel mehr Bekenntnisse zu unserem Grundgesetz“, freut sich aber über den Trend: „Im Jahr 2016 hatten wir lediglich 149 Einbürgerungen, im Jahr 2017 waren es dagegen 248. Das ist weit mehr als das Doppelte und stimmt mich optimistisch für die kommenden Jahre.“
Die Stadt-Verwaltung erklärt sich den Anstieg an Einbürgerungen durch die Neubesetzung einer Stelle im zuständigen Ausländeramt. Seit dem vergangenen Jahr gibt es dort 2,5 Stellen. „Es war offensichtlich sinnvoll und gut, eine Neubesetzung vorzunehmen. Denn in Deutschland lebt und Teilhabe wünscht, der sollte sich zu Deutschland bekennen, und das kann er am besten durch die Einbürgerung“, so Tüzün.
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