Centro-Besucherrekord freut CDU

19.12.2017

Fraktionsvorsitzende Stehr: Verkehrsbeeinträchtigungen vergleichsweise gering

„Mich hat es gefreut, dass das Centro am vergangenen Samstag mehr Besucherinnen und Besucher verzeichnen konnte als an jedem anderen Tag des Jahres“, sagt Simone-Tatjana Stehr. Die Oberhausener CDU-Fraktionsvorsitzende „kann zwar gut nachvollziehen, dass Verkehrsbeeinträchtigungen nie mit Beifall begrüßt werden“, sie möchte „den Fokus aber darauf richten, dass das größte Einkaufszentrum Deutschlands auch nach 20 Jahren noch immer ein absolutes Erfolgsmodell für unsere Stadt ist“.

Stehr verweist auf Beispiele in anderen Städten: „Mehr als 100 000 Menschen sind am Samstag nach Oberhausen gekommen, um einzukaufen oder auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Die Autofahrerinnen und Autofahrer haben bis zu höchstens 20 Minuten im Stau gestanden. Wenn 80 000 Menschen ins Stadion von Borussia Dortmund oder mehr als 50 000 in die Schalker Arena wollen, sind die Beeinträchtigungen bekanntlich weitaus gravierender. Außerdem haben andere Großstädte doch schon an ganz normalen Tagen wesentlich auffälligere Probleme mit Staus. Das spricht dafür, dass wir hier bei uns den Verkehr gut im Griff haben.“

„Dass mehr Menschen den öffentlichen Nahverkehr nutzen“, wünscht sich die CDU-Fraktionsvorsitzende dennoch: „Wer am Oberhausener Hauptbahnhof ankommt, hat eine hervorragende Verbindung zum Centro. Das müsste noch bekannter gemacht werden. Unsere Stadt ist schließlich zu einem Touristenmagnet mit mittlerweile 30 Millionen Besucherinnen und Besuchern im Jahr geworden, die hier ihr Geld ausgeben und damit dazu beitragen, dass Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden.“ Bei weiteren Projekten wie dem „The Mirai“, dem größten Fitnesscenter der Welt, das in der Nähe des Centro angesiedelt werden soll, erhofft sich Stehr „zunächst einmal einen Vertrauensvorschuss“: „Am Tag mit den meisten Centro-Gästen im Jahr hat der Verkehr vergleichsweise reibungslos funktioniert. Das sollte uns dazu ermuntern, zukünftige Aufgaben beherzt anzugehen.“