
Stadt Oberhausen
Mehr als 114 Millionen Euro konnten seit 2021 in die Bildung unserer Stadt fließen. Aus Sicht der CDU-Fraktion dringend notwendige Investitionen trotz einer schwierigen Haushaltslage. Wichtig ist für die Christdemokraten nun ein Plan, mit dem die weitere Entwicklung der Schulgebäude in Oberhausen klug gesteuert werden kann.
Die zum überwiegenden Teil aus Fördermitteln der CDU geführten Landesregierung gesicherten Investitionen müssen auch künftig in dieser Form nach Oberhausen fließen. Gründe dafür liegen auf der Hand – vorrangig sind es. steigende Schülerzahlen, die Umstellung von G8 auf G9, der Rechtsanspruch im Offenen Ganztag an den Grundschulen und auch die Umsetzung der Inklusion.
Um all diesen Herausforderungen gerecht zu werden, fordert die CDU-Fraktion, die derzeit erfolgreiche Strategie zur Sanierung und zur Entwicklung der Schulgebäude in Oberhausen mit Nachdruck weiterzuverfolgen. Elementarer Baustein und Grundlage für alle weiteren Maßnahmen soll hierbei eine qualifizierte Bestandsaufnahme aller Oberhausener Schulgebäude sein. Ziel ist es, nicht nur die vorhandenen Raumkapazitäten darzustellen, sondern sämtliche baulichen und technischen Mängel sowie die Daten zur Raumqualität und zur Energiebilanz zu dokumentieren. Ebenso sollen aktuelle Nutzeranforderungen erfasst werden, die von der Entwicklung der jeweiligen Schülerzahlen, Angeboten des Offenen Ganztags sowie von grundsätzlich veränderten pädagogischen Anforderungen abhängen.
Auf Basis einer solchen Bestandsaufnahme können dann gezielt für jede Schule Maßnahmenpläne bestimmt und Kosten kalkuliert werden. Schließlich ist eine Priorisierung nach objektiven Kriterien vorzunehmen, um maximale Transparenz für alle Beteiligten zu schaffen – vor allem auch für die jeweilige Schulgemeinschaft.
„So kann schnell und unmittelbar auf Förderprogramme reagiert werden, um unseren Schulen die bestmögliche Ausstattung zu garantieren und sie fit zu machen für die anstehenden Herausforderungen in zeitgemäßen Gebäuden. Durch eine hochwertige Bildungsinfrastruktur gewinnt Oberhausen nicht nur als Wohn- und Lebensort für junge Familien an Attraktivität, sondern auch als Arbeitsplatz für all jene, die in unseren Schulen arbeiten,“ zeigt sich Gundula Hausmann-Peters als schulpolitische Sprecherin ihrer Fraktion überzeugt.
„Durch eine weitsichtige und zielgerichtete Planung für unsere Schulgebäude verbessern wir die Bedingungen für das Lernen und Unterrichten im 21. Jahrhundert und damit auch die Lebensqualität. Wir werten die bauliche Substanz auf, gestalten damit Abläufe effizienter und reagieren auf eine veränderte Lernwelt“, bekräftigt die Fraktionsvorsitzende Simone-Tatjana Stehr. „Schön ist, dass wir mit dieser Initiative sehr breiten Zuspruch in der Politik gefunden haben und die Idee direkt auf unsere KITAs übertragen werden konnte. Damit ist Oberhausen gut aufgestellt für künftige Investitionen in unser Bildungssystem!“
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