Im Mai soll der Rat der Stadt Oberhausen über den auf der Basis eines Gutachtens von Ernst Rösner erstellten Bildungsplan entscheiden. Gundula Hausmann-Peters allerdings mahnt dazu, unter den aktuellen Bedingungen nicht übereilt zu handeln.

Die schulpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion sagt: "Wie wir aus vielen Gesprächen erfahren haben, sind unsere Schulen nicht in dem Maße an der Erstellung des Planes beteiligt worden, wie sie und wir es uns wünschen würden." Hausmann-Peters fordert nun eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung der Schulen, mit dem Ziel "einen nachhaltigen Bildungsplan aufzustellen, der den Blick in die Zukunft richtet und auch die Verbesserung der Qualität im Blick hat, und damit meine ich nicht nur die inhaltliche Qualität, sondern auch die grundsätzliche Qualität. In einer sauberen, gut ausgestatteten Schule mit ausreichend Platz und ohne Gebäudemängel lernt es sich besser."