CDU fragt nach Baubeginn auf Wilhelmstraße

19.01.2015

Verzögerung nicht zu erklären

Verärgert reagieren nach Auskunft der CDU inzwischen viele Bürgerinnen und Bürger über die unendliche Geschichte des geplanten Umbaus der Sterkrader Wilhelmstraße.

„Die Bauarbeiten für den Ausbau der Wilhelmstraße zwischen Gymnasialstraße und der Zufahrt zum Stadion Sterkrade sollten eigentlich bereits im Mai 2014 beginnen. Bis heute ist jedoch kein unmittelbarer Baubeginn erkennbar – wir fragen uns warum?!", so Holger Ingendoh, Fraktionsvorsitzender der CDU in Sterkrade. Stattdessen lasse man die Bürgerinnen und Bürger hier wieder völlig im Unklaren über den bevorstehenden Ausbau. Deshalb habe seine Fraktion für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung eine Berichterstattung durch die Verwaltung beantragt.

„Auch im Straßenbauprogramm, welches vom Rat bereits im April 2014 beschlossen worden ist, ist die Maßnahme aufgeführt und bewilligt"; erklärte Ingendoh weiter. „Deshalb sollten die Bauarbeiten bereits unmittelbar nach den Abiturprüfungen am Freiherr-vom-Stein Gymnasium im letzten Jahr beginnen." Berücksichtige man, dass auch die Prüfungen 2015 ansonsten durch den Baulärm gestört würden, sei dann auch in diesem Jahr frühestens im Mai mit einem Baubeginn zu rechnen.

Auch führe die Informationspolitik der Verwaltung hier erneut dazu, dass das Vertrauen in die Oberhausener Verwaltung und Politik weiter abnehme. Ingendoh: „Wir hoffen, dass die Verwaltung jetzt endlich mit offenen Karten spielt und die Sterkrader Öffentlichkeit über die Gründe für die Verzögerung und die Planungen der Verwaltung für die Wilhelmstraße informiert. Die Anwohnerinnen und Anwohner haben ein Recht darauf."