
Auch kleinere Straßen müssen berücksichtigt werden
Nach den Schneefällen am vergangenen Wochenende sind nach Auskunft der CDU viele Bürgerinnen und Bürger verärgert über die Räumungsbemühungen der Stadt.
„Wir sind von Bürgerinnen und Bürgern angesprochen worden, deren Straßen zum wiederholten Male nach dem starken Schneefall überhaupt nicht geräumt wurden.", so Matthias Wissing, Stadtverordneter der CDU. Vor allem im Norden (Arnheimer Straße, Beselerstr.) aber auch anderswo in unserer Stadt seien die Menschen mit der Arbeit der WBO überhaupt nicht zufrieden. Angesichts weiterer vorhergesagter Schneefälle für Oberhausen, habe die CDU deshalb eine Anfrage an den Oberbürgermeister gerichtet, die den Streu- und Winterdienst durch die Stadttochter WBO zum Thema macht.
„Wir würden gerne wissen, nach welchem System Oberhausener Straßen überhaupt bei Schnee geräumt werden", so Wissing, der die Anfrage auf den Weg gebracht hat. „Außerdem ist es in der Vergangenheit an bestimmten Stellen bei Schnee und Glätte wiederholt zu Verkehrsbehinderungen durch Stoag-Busse gekommen – wir fragen uns daher, ob hier nicht mehr vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden können."
Man habe durchaus Verständnis dafür, wenn die städtischen Hauptstraßen Priorität besäßen, man dürfe jedoch abgelegenere Straßen nicht gänzlich von der Räumung ausnehmen.
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