
Sachstandsbericht für die nächste Sitzung gefordert
In den letzten Tagen haben sich viele empörte Bürger bei der CDU gemeldet, die die Umleitung auf der Duisburger Straße in Lirich massiv kritisieren. Man habe den Eindruck, dass die Einwohner von Lirich je nach Naturell verärgert, empört oder einfach nur resigniert sind, da Lirich mal wieder hermetisch abgeriegelt ist. „Seitdem die Kanalbauarbeiten auf der Duisburger Straße in die nächste Phase eingetreten sind, herrscht in dem Stadtteil Landunter.", so Werner Nakot, Sprecher der CDU in der Bezirksvertretung Alt-Oberhausen. Betroffen sei die Duisburger Straße mehr oder weniger regelmäßig bereits seit dem Jahr 2011, was für den Durchgangsverkehr hart genug sei. Nun seien aber ein ganzer Stadtteil, seine Anwohner und zum Teil ganz massiv auch die ortsansässigen Geschäftsleute betroffen.
„Die Umleitung erfüllt offenbar ganz und gar nicht ihren Zweck", stellt Nakot fest. „Der Zustand scheint auch im Hinblick auf die Dauer der Arbeiten, die in den Medien mit mindestens sieben Monaten angegeben sind, nicht hinnehmbar."
Nakot erinnert daran, dass seine Partei immer wieder das mangelhafte Baustellenmanagement in Oberhausen kritisiert habe. Hier sei grundsätzlich Verbesserungsbedarf, erklärte der CDU-Politiker. „Jetzt muss die Verwaltung zunächst aber mal Auskunft darüber geben, wie die Situation für die Betroffenen kurzfristig zu verbessern ist. Ich kann einfach nicht glauben, dass der aktuelle Zustand in Lirich die optimale Lösung für die Dauer der Bauarbeiten darstellen soll."
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