CDU pflanzt Amberbaum am Tag der Deutschen Einheit

05.10.2020

„30 Jahre Deutsche Einheit – das sind fast elftausend Tage, in denen wir Schritt für Schritt wieder das geworden sind, was wir immer sein wollten: Deutschland, einig Vaterland. Bei allen Aufgaben, die noch vor uns liegen, ist die Wiedervereinigung vor allem eins: ein friedliches Wunder“, so Wilhelm Hausmann, CDU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter.

Zum 30. Geburtstag, aber auch als Symbol für die Zukunft, pflanzte die CDU am Tag der Deutschen Einheit einen Amberbaum auf der Grünfläche an der Christian-Steger-Straße in der Nähe des Rathauses.

„Für die Einheit unserer Nation brauchte es den heldenhaften Mut der Deutschen in der DDR. Und es brauchte die Entschlossenheit von Helmut Kohl. Als Christdemokrat besaß er jenen Glauben, an dem die CDU immer festgehalten hat: den Glauben an die deutsche Wiedervereinigung in Frieden und Freiheit. Den Glauben daran, dass wir gemeinsam eine gute Zukunft für unser Land gestalten und die Herausforderungen, die vor uns liegen, meistern können. Der Zusammenbruch der DDR bedeutete ein Umgekrempelt werden in praktisch allen Lebenslagen. Veränderungen, so unvorstellbar groß und umfassend. Manchmal fast zu viel. Aber gemeinsam haben wir den Schritt ins Neue gewagt und den Wandel mutig und entschlossen gestaltet“, so Hausmann.

Er erinnerte auch an zahlreiche Persönlichkeiten aus der Oberhausener CDU, die ganz individuell ihren Beitrag zum Aufbau von demokratischen Strukturen in der ehemaligen DDR leisteten. Hildegard Matthäus etwa, die viele Jahre als Vorsitzende des Kuratoriums „Kulturlandschaft Goitzsche“ in Sachsen-Anhalt aktiv war oder Heinz Niemczyk, der stets die deutsch-deutsche Städtepartnerschaft Oberhausen und Freital förderte.