Die „Neue Mitte“ steht vor einem großen Wurf: Die vorhandenen Flächenreserven, darunter 11 Hektar im Stahlwerk-Ost und weitere 11 Hektar südlich der Ripshorster Straße, bieten gute Möglichkeiten für eine zukunftsweisende Entwicklung. Besonders die bereits erschlossenen Bereiche können ohne große zusätzliche Erschließungskosten genutzt werden. Ein ganz neuer Stadtteil kann entstehen.

Der Fokus des neuen Rahmenplans liegt auf den Bereichen Wohnen, Forschen und hochwertiges Gewerbe. Diese Schwerpunkte erfordern einen qualitativen Wandel im städtebaulichen Kontext, auch im Hinblick auf den bisherigen Einzelhandelsschwerpunkt. Moderne Verkehrskonzepte sollen neue Angebote schaffen und den bisherigen Schwerpunkt sinnvoll ergänzen.

Die Notwendigkeit zur Weiterentwicklung der „Neuen Mitte“ ergibt sich sowohl aus ihrer überregionalen Bedeutung als auch aus der Verpflichtung der Oberhausener Stadtgesellschaft gegenüber. Mit dem neu beschlossenen Rahmenplan geht Oberhausen große Schritte hin zu einem zukunftsfähigen, klimafreundlichen und modernen Quartier im Herzen der Stadt.