
Vergeblich wartet die CDU bisher auf den angekündigten schriftlichen Bericht der Verwaltung zur Errichtung eines Energieparks in den Styrumer Ruhrauen, um den die Partei bei der letzten Sitzung der Bezirksvertretung (BZV) Alt-Oberhausen gebeten hat. „Ich bin erstaunt über die Gelassenheit, die in der Verwaltung vorherrscht", kritisierte der stellvertretende CDU-Sprecher der BZV-Fraktion Dominik Stenkamp. „Nach unseren Informationen gibt es keine Einschränkungen, um bis zu drei 180 Meter große Windkrafträder auf Mülheimer Gebiet zu errichten."
Dies aber wäre nach Meinung des CDU-Politikers nicht hinnehmbar. „Wir Altstadener wollen das nicht. Wir sind der Meinung, dass die Lebensqualität in den Ruhrauen und in den Wohngebieten verringert wird", befindet Stenkamp und weist auf die Schallemission hin, die die Menschen zusätzlich zu Bahnverkehr und Autobahn belasten würde. „Wohnen wir demnächst in einem flughafenähnlichem Gebiet?" Auch dürfe der Schlagschatten der Windräder auf keinen Fall auf die Autobahn oder in die Ruhrauen fallen.
Stenkamp will jetzt eine zügige Prüfung der rechtlichen Situation, um dann gemeinsam mit der Stadt Mülheim zu Lösungen zu kommen, die auch die Anwohner und Spaziergänger zufrieden stellen. Das Thema eigne sich nicht dazu, sein eigenes politisches Süppchen zu kochen, deshalb würde er an dieser Stelle gern parteiübergreifend agieren. „Wir als CDU werden die Kollegen der anderen Parteien zum Gespräch einladen und auch die Bürger sollen mit am Tisch sitzen.
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