Wie in der vergangenen Woche durch Schulministerin Gebauer bekannt wurde, erhält das Ruhrgebiet 40 neue Familiengrundschulzentren (FGZ). Durch die Zentren sollen an bestehenden Grundschulen neue Anlaufstellen geschaffen werden, in denen Familien mit Kindern unkompliziert und schnell Zugang zu Sprachförderangeboten, Unterrichtshilfen und Beratungen in unterschiedlichen Lebenssituationen erhalten. Die Finanzierung der 40 neuen FGZ in 12 Ruhrgebietskommunen teilen sich Land und Kommunen auf. In Oberhausen werden vier der neuen Zentren errichtet.

„Neben dem neu entstehenden Talent-Kolleg und dem Umzug des ZfsL zur Marktstraße, ist dies die dritte gute Neuigkeit innerhalb weniger Wochen für unser Oberhausen“, freut sich Gundula Hausmann-Peters über die Nachricht aus Düsseldorf. Als schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion betont sie: „Als CDU freuen wir uns über diesen Aufschlag für unsere Heimatstadt. Wir wollen Oberhausen langfristig zur Bildungsstadt umbauen. Das Ruhrgebiet ist mit der höchsten Hochschuldichte die Bildungsregion schlechthin in Deutschland! Oberhausen darf da nicht abgehängt werden und dafür sorgen wir schrittweise!“

„Wir verstehen auch dieses klare Bekenntnis zur Bildung eindeutig als Motivation, um weiterhin unser Ziel zu verfolgen, dass Oberhausen Hochschulstandort wird. Wir sehen allein durch die zahlreichen positiven Veränderungen, seit Daniel Schranz Oberbürgermeister ist, die Zukunft in Oberhausen. Dazu gehört auch der Einsatz zum Ausbau Oberhausens als Bildungsstandort mit Qualität, denn Bildung ist unsere zuverlässigste Ressource”, unterstreicht die CDU-Fraktionsvorsitzende, Simone-Tatjana Stehr.