Für mehr Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung in Oberhausen

09.09.2023

Die CDU-Fraktion möchte die Vernetzung von sicherheits- und ordnungspolitischen Maßnahmen in Oberhausen in einem Gesamtkonzept voranbringen.


„Die Vernetzung von Maßnahmen zur Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung in Oberhausen zu einem schlüssigen, ineinandergreifenden Gesamtkonzept, ist für uns ein wichtiger Schritt, um die objektive wie die subjektive Sicherheit und Sauberkeit in Oberhausen weiter zu stärken und die Lebensqualität zu erhöhen“, beschreibt Simone-Tatjana Stehr als Vorsitzende die Grundidee ihrer Fraktion. „Oberhausen ist offen und tolerant; hier trifft man sich, wächst auf, lernt, arbeitet, feiert, träumt und lebt, oder ist einfach Gast. Es liegt in der Verantwortung von uns allen, sicherzustellen, dass unser Oberhausen ein Ort ist, in dem sich die Menschen wohl und sicher fühlen. Ein strategisches Gesamtkonzept zur Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung soll die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und unseren Stadtbehörden – allen voran dem Kommunalen Ordnungsdienst und WBO – weiter fördern und optimieren. Neben konkreten Maßnahmen werden präventive Maßnahmen, wie die Förderung von Programmen für Jugendliche und die Stärkung der sozialen Integration, eine wichtige Rolle spielen, sodass wir ein solches Konzept für Oberhausen mit der entsprechenden Bereitstellung notwendiger Mittel für eine externe Begleitung fordern.“


„Wichtige Einzelmaßnahmen im Sinne von Ideen zu einem solchen Gesamtkonzept bleiben weiter Aufgabe von Stadtgesellschaft und Politik“, betont Werner Nakot als erster Bürgermeister. „Daher beantragen wir, dass ein Teil der Marktstraße testweise für den Autoverkehr gesperrt wird. Aufgrund immer wieder beklagter Zustände sollte das Teilstück zwischen Stöckmann- und Goebenstraße sowie Goeben- und Paul-Reusch-Straße vom Autoverkehr freigehalten werden. Eine Fußgängerzone ist kein erweiterter Parkplatz und schon gar kein Laufsteg für Autoposer. Sie soll lebenswerter Kern unserer Innenstadt sein. Zudem müssen sich die Kontrollen des Kommunalen Ordnungsdienstes auf der Marktstraße gezielt und konsequent ausweiten. Die Menschen müssen sehen, dass ordnungswidriges Verhalten geahndet wird.
Wir wünschen uns außerdem eine Ausweitung von Videoüberwachungen im Stadtgebiet zur Prävention an unterschiedlichen Orten. Aus unserer Sicht ist dies ein unverzichtbares Mittel zur Stärkung des Sicherheitsgefühls in unserer Stadt.“