
Coronabedingt sind Einschränkungen mittlerweile Teil des Alltags. Auch Schwimmkurse wurden rigoros gestrichen, weil die Bäder schließen mussten. Da die Trainingsmöglichkeiten fehlten ist mittlerweile schon die Rede von der “Generation der Nichtschwimmer”. Diese Entwicklung ist dramatisch und die Kommunen sind alarmiert.
„Als CDU schließen wir uns der Perspektive des Stadtsportbundes an, dass Schwimmenlernen keine ‚Freizeitaktivität‘, sondern ein explizites ‚Bildungserfordernis‘ ist“, betont Werner Nakot als Bürgermeister und sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. „Daher schmerzt es uns besonders, dass hier über einen so langen Zeitraum kaum Möglichkeiten vorhanden waren. Uns muss allen bewusst sein, dass eine fehlende Ausbildung in diesem Punkt zu einer sehr konkreten Gefahr für unsere Kinder werden kann. Hier müssen wir Verpasstes zwingend und zügig nachholen!“
Die CDU-Fraktion macht seit Jahren darauf aufmerksam und lenkt den Fokus auf dieses wichtige Thema. Durch Corona habe sich der Handlungsdruck erhöht, heißt es aus der Fraktion. Oberhausen befinde sich mit seinem derzeitigen Angebot an Schwimmbädern und den guten Zuständen, in denen sich diese Bäder befinden, in einer durchaus komfortablen Situation. „Nun ist es wichtig, dass wir unter Berücksichtigung der Hygienekonzepte dieses gute Angebot auch zeitnah wieder zur Verfügung stellen, um die Versäumnisse aufzuholen, die durch die Pandemie entstanden sind und grundsätzlich das Augenmerk auf das Schwimmenlernen von Kindern zu richten“, fordert die Fraktionsvorsitzende Simone-Tatjana Stehr.
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