Große Anfrage zum Radverkehr gestellt

05.01.2022

Das Fahrrad als eine gute Alternative zum Auto

40 Fragen umfasst die Große Anfrage zum Radverkehr der CDU-Fraktion. 40 Fragen zum Zustand der Radinfrastruktur unserer Stadt sowie den Zielen und Fördermaßnahmen für die kommenden Jahre. Das Ziel der CDU-Fraktion ist dabei klar: „Mit Anträgen wie der Anbindung Oberhausens an den Radschnellweg oder den Quartiersparkhäusern, haben wir bereits bewiesen, dass uns die Förderung des Radverkehrs ein großes Anliegen ist“, führt Simone-Tatjana Stehr, Vorsitzende der CDU-Fraktion, aus. „Unsere Große Anfrage soll nun eine gute Grundlage bieten, um weitere innovative Ideen für den Radverkehr zu entwickeln.“

Auch Werner Nakot, der sportpolitische Sprecher der CDU-Faktion, macht deutlich, dass das Fahrrad „schon längst nicht mehr nur zum Sporttreiben verwendet wird“.  „Immer mehr Menschen nutzen das Rad für den Weg zur Arbeit oder um Besorgungen zu erledigen, sodass es mittlerweile eine echte Alternative zum Individualverkehr darstellt.“ Dieser veränderte Bedarf müsse sich natürlich in der Infrastruktur widerspiegeln. „Die Verwaltung ist bereits auf einem guten Weg. Das zeigt auch die schnelle Beantwortung unseres Antrages zur Stabilisierung des Untergrunds am Rhein-Herne-Kanal.“

Wichtig ist der CDU dabei aber auch, dass die Erstellung einer guten Radinfrastruktur nicht nur als Konkurrenz zum motorisierten Straßenverkehr gesehen wird: „Ideal ist aus unserer Sicht, dass entsprechende Angebote einladen, das Rad zu nutzen, wenn immer möglich”, betont Stehr.

Die Große Anfrage Radverkehr der CDU-Fraktion wird voraussichtlich in der ersten Sitzung des Rates im Jahr 2022 beantwortet.