
CDU-Vorsitzender Wilhelm Hausmann nimmt Stellung zur Kritik von Sozialverbänden und der Linken Liste an Oberbürgermeister Daniel Schranz:
"Das Ausmaß der Zuwanderung wieder in den Griff zu bekommen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die folglich auch in der Mitte der Gesellschaft gelöst werden muss. Oberbürgermeister Daniel Schranz ist sich dieser Verantwortung bewusst und spricht dankenswerterweise die Sorgen der Menschen offen an, die gerade in Oberhausen seit vielen Jahren schon ihre enorme Hilfsbereitschaft zeigen. Dass aus dem Asylrecht eine Zuwanderungsöffnung geworden ist, die bei weiterer Duldung und Erhaltung der Anreize die Menschen und unsere Einrichtungen überfordert, ist inzwischen aber nicht mehr zu übersehen. Die CDU hat nach 2015 dazugelernt und mit mehrheitsfähigen Vorschlägen deutlich gemacht, dass sie bereit ist, sowohl das eine wie das andere zu regeln, dass aber diese Vermischung von Asyl und ungesteuerter Zuwanderung auch ein Ende haben muss. Alleine der übermäßige Zustrom aus sicheren Drittstaaten in unser Land, das mit seinen Sozialleistungen in der Spitze steht und mit den Abschiebungen am Tabellenende, spricht der Behauptung der Linken Hohn, es gäbe keine sozialen Anreize.
Das einfache Laufenlassen, wie es die Bundesregierung bisher faktisch praktizierte, ohne den Kommunen die Mittel für den Zustrom zu geben, überfordert den Haushalt der Stadt und gefährdet die Akzeptanz jeglicher humanen Asylpolitik. Es ist daher überfällig, dass Lösungen auf den Tisch kommen. Die Überreaktion der Linken ist dabei ebenso wenig hilfreich, wie die Scharfmacherei von Rechtsextremen abstößt. Der Oberbürgermeister hat dabei immer wieder gezeigt, dass er die Dinge sachlich mit allen gutmeinenden Kräften in Oberhausen angeht und nicht die Parteibrille bevorzugt."
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