
„Eine hervorragende Initiative“ nennt Wilhelm Hausmann den Vorstoß der Oberhausener CDU-Fraktion zur Einrichtung einer gemeinsamen Wache von Ordnungsdienst und Polizei an der Marktstraße in der Alt-Oberhausener Innenstadt: „Die objektive Sicherheitslage würde dadurch verbessert werden – und selbstverständlich auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Oberhausenerinnen und Oberhausener“, so der CDU-Landtagsabgeordnete. Vorbildlos ist eine Wache wie die von der CDU-Fraktion in einem Antrag für den am vierten Juli tagenden Rat der Stadt geforderte allerdings nicht.
„In Bonn beziehungsweise in Paderborn sind beispielsweise Gabi und Boss etabliert“, so Hausmann. G.A.B.I. ist in Bonn die Abkürzung für Gemeinsame Anlaufstelle Bonner Innenstadt. B.O.S.S. steht in Paderborn für Büro für Ordnung, Schutz und Sicherheit. „Sichtbare Präsenz wird dadurch in diesen Städten hergestellt, die unmittelbare Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten möglich gemacht“, erklärt Hausmann: „Es geht aber auch darum, größtmögliche Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern zu erreichen und zum Beispiel Serviceleistungen wie die Vorstellung von Möglichkeiten der Prävention unter anderem im Zusammenhang mit der Gefahr von Wohnungseinbrüchen anzubieten.“ Darüber hinaus, so der CDU-Landtagsabgeordnete, biete eine solche Wache die Chance, „über eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen sozialen Randgruppen Hilfe zu gewähren“.
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