Hohe Steuern treiben Firmen aus der Stadt

10.12.2014

Traditionsunternehmen mit 80 Angestellten zieht nach Voerde

„Vor kurzem mussten wir mit ungläubigem Staunen zur Kenntnis nehmen, wie einem Großfilialisten von SB-Waschsalons die Hilfe in unserer Stadt verweigert wurde, jetzt verliert Oberhausen ein Traditionsunternehmen mit 80 Arbeitsplätzen und das ist noch viel schlimmer!" Nach Meinung des Vorsitzenden der CDU-Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) Denis Osmann häufen sich die verheerenden Signale, die Oberhausen in Punkto Wirtschaftsförderung inzwischen abgibt. „Die Firma Ernst Becker Bahn- und Tiefbau GmbH ist 1905 in unserer Heimatstadt gegründet worden, eigentlich ist es unvorstellbar, dass man einem so wichtigen Partner hier keine Zukunft mehr bieten kann."

Der Vorgang stimme traurig, aber auch zornig, erklärte Osmann weiter. „Besonders schmerzlich ist der Hinweis der Unternehmensleitung auf die hohen Gewerbesteuern in Oberhausen, die am neuen Standort Voerde deutlich geringer sind. Für die CDU ist dies ein weiterer Beweis dafür, dass unsere Gewerbesteuern Firmen aus der Stadt treiben können."

Wenn die Unternehmensleitung darüber hinaus ganz offen erkläre, dass die Gespräche mit der Stadt „nicht positiv" verlaufen seien, so sei dies ein deutliches Indiz für die suboptimale Arbeit der Wirtschaftsförderung, meinte Osmann. Der Hinweis der Stadt, man habe eher auf die Ansiedlung eines Großunternehmens gehofft und der Firma Becker deshalb das gewünschte Grundstück nicht zur Verfügung gestellt, könnte nach Meinung des CDU-Politikers den Eindruck von Arroganz vermitteln – was auf völliges Unverständnis stoße.

Osmann weist auf die alte Forderung der CDU nach der Bestellung eines Wirtschaftsdezernenten hin, der das wichtige Thema Wirtschaft in der Stadtspitze verankert. „Wir brauchen endlich eine völlige Neuaufstellung mit flexibler, ideenreicher und querdenkender Wirtschaftsförderung", macht der MIT-Vorsitzende deutlich. „Dafür dass es in Oberhausen überhaupt nicht läuft, gibt es mittlerweile mehr als genug Beispiele."Traditionsunternehmen mit 80 Angestellten zieht nach Voerde

„Vor kurzem mussten wir mit ungläubigem Staunen zur Kenntnis nehmen, wie einem Großfilialisten von SB-Waschsalons die Hilfe in unserer Stadt verweigert wurde, jetzt verliert Oberhausen ein Traditionsunternehmen mit 80 Arbeitsplätzen und das ist noch viel schlimmer!" Nach Meinung des Vorsitzenden der CDU-Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) Denis Osmann häufen sich die verheerenden Signale, die Oberhausen in Punkto Wirtschaftsförderung inzwischen abgibt. „Die Firma Ernst Becker Bahn- und Tiefbau GmbH ist 1905 in unserer Heimatstadt gegründet worden, eigentlich ist es unvorstellbar, dass man einem so wichtigen Partner hier keine Zukunft mehr bieten kann."

Der Vorgang stimme traurig, aber auch zornig, erklärte Osmann weiter. „Besonders schmerzlich ist der Hinweis der Unternehmensleitung auf die hohen Gewerbesteuern in Oberhausen, die am neuen Standort Voerde deutlich geringer sind. Für die CDU ist dies ein weiterer Beweis dafür, dass unsere Gewerbesteuern Firmen aus der Stadt treiben können."

Wenn die Unternehmensleitung darüber hinaus ganz offen erkläre, dass die Gespräche mit der Stadt „nicht positiv" verlaufen seien, so sei dies ein deutliches Indiz für die suboptimale Arbeit der Wirtschaftsförderung, meinte Osmann. Der Hinweis der Stadt, man habe eher auf die Ansiedlung eines Großunternehmens gehofft und der Firma Becker deshalb das gewünschte Grundstück nicht zur Verfügung gestellt, könnte nach Meinung des CDU-Politikers den Eindruck von Arroganz vermitteln – was auf völliges Unverständnis stoße.

Osmann weist auf die alte Forderung der CDU nach der Bestellung eines Wirtschaftsdezernenten hin, der das wichtige Thema Wirtschaft in der Stadtspitze verankert. „Wir brauchen endlich eine völlige Neuaufstellung mit flexibler, ideenreicher und querdenkender Wirtschaftsförderung", macht der MIT-Vorsitzende deutlich. „Dafür dass es in Oberhausen überhaupt nicht läuft, gibt es mittlerweile mehr als genug Beispiele."