
Mehr als 250 Kinder, Frauen, Männer haben aus dem Sommerfest des „Weges der Hoffnung“ wieder ein Fest der Freude gemacht. Seit 2003 feiert der bereits 2001 gegründete Selbsthilfeverein für krebskranke Kinder und Familienangehörige alljährlich in einer Gartenanlage an der Sterkrader Wilhelmstraße. „Natürlich wollen wir gemeinsam Freude haben“, sagt Leiterin Aynur Celikdöven, „doch bei unserem Fest geht es auch darum, Kindern, die wegen einer Langzeittherapie nicht in den Urlaub können, eine Abwechslung zu bieten und den Dialog zwischen den Mitgliedern des Vereines und den Betroffenen zu fördern.“
Der „Weg der Hoffnung“ klärt vor allem Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund über Krebs und Leukämie auf, besucht Krebsstationen und organisiert Knochenmarkspenden. Bei erfolglosen Therapien unterstützt er Familien seelisch und finanziell. Der Sterkrader Garten steht den Betroffenen das ganze Jahr über zur Verfügung. Es gibt allerdings Probleme mit der Strom- und Wasserversorgung. Bürgermeister Klaus-Dieter-Broß (CDU), engagierter Stammgast bei den Festen des Kinderkrebshilfevereins, hofft, dass dem „großartigen Verein“ geholfen werden kann. Am 13. Juni hat der „Weg der Hoffnung“ nun einen Termin bei Oberbürgermeister Daniel Schranz (CDU) und will dabei die Strom-Wasser-Problematik ansprechen.
Wer sich informieren will, kann die Website des Selbsthilfevereins besuchen: www.wegderhofffnung.org.
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