
Osmann fordert Auskunft im nächsten Planungsausschuss
Die CDU will sich mit der schlechten Lichtqualität der neuen LED-Leuchten und dem Unmut der Bürgerinnen und Bürger nach der Umrüstung ihrer Straßenbeleuchtung auf die neue Technik nicht abfinden und hat deshalb einen schriftlichen Bericht für die nächste Sitzung des Planungsausschusses am kommenden Dienstag (12. Mai) eingefordert. „Viele Menschen, die uns anrufen, fühlen sich in ihrem Ärger allein gelassen, deswegen wollen wir detailliert nachfragen, wo die Ursachen für die Schwächen liegen", erklärte Denis Osmann, der planungspolitische Sprecher der CDU. „Ohnehin sind wir der Ansicht, dass schon längst umgehendes Handeln angesagt ist, anstatt erst alle 8.800 Laternen umzurüsten und dann die Schwachstellen auszumachen."
Deshalb frage seine Partei in ihrem Antrag auch danach, ob im Rahmen der Fertigstellung flächendeckend Kontrollmessungen durchgeführt werden, oder ob es stichprobenartige Kontrollen gab oder vielleicht sogar gar keine, erklärte der CDU-Politiker. „Uns würde auch interessieren, ob bei eventuellen Messungen Mängel in der Beleuchtungsstärke oder in der Ausleuchtung festgestellt wurden."
Ganz wichtig sei nach Aussage von Osmann natürlich auch die Frage nach notwendigen Nachbesserungen. „Wer hat die Kosten zu tragen und in wieweit hätten eventuelle Nachbesserungen auch Auswirkungen auf die Gesamte Förderung für den 2,8-Millionen-Euro Auftrag?"
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