Marie-Luise Dött: „Bundeszuschuss mitten in der Krise über 250 Tsd. Euro für Burg Vondern“

06.05.2020

Förderkreis Burg Vondern und CDU sind begeistert

„Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort“, so Friedrich Schiller im Gedicht der Glocke.

Schon oft standen Zuschussmaßnahmen für die Burg Vondern auf der Tagesordnung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, so auch heute. Wie über das Ausschussmitglied der CDU Patricia Lips MdB und unsere Oberhausener CDU-Bundestagsabgeordnete Marie-Luise Dött zu erfahren war, hat sich der Haushaltsausschuss mehrheitlich für einen Zuschuss der Restaurierungsmaßnahmen auf Burg Vondern in Höhe von 250 Tsd. Euro ausgesprochen. Marie-Luise Dött freut sich sehr: „Ein guter Tag für Oberhausen und das Vereinsleben im Förderkreises Burg Vondern in dieser schwierigen Corona-Krisenzeit.“

Patricia Lips ist ordentliches Mitglied der CDU/CSU-Fraktion im Haushaltsausschuss und Vorsitzende des Bundesfinanzierungsgremiums. Sie hat im Vorfeld die Sondierungsgespräche in Sachen Burg Vondern verantwortlich mit Marie-Luise Dött geführt. Somit erreicht den Förderkreis Burg Vondern diese erneute erfolgreiche Zuschussnachricht aus erster Hand.

Erfolgreich heißt aber auch, dass der Ausschuss für einen Zuschuss zur Sanierung des Eingangsbereiches des Herrenhauses der Burg Vondern in Höhe von 250 Tsd. Euro gestimmt und damit gleichzeitig die Bedeutung dieses kulturhistorischen Denkmals im Ruhrgebiet berücksichtigt und anerkannt hat.
Ferner stimmt diese Entscheidung den Vorstand des Förderkreises Burg Vondern e.V. und die örtliche CDU freudig, da es sicherlich nicht ganz einfach war, in Corona-Krisenzeiten Mittel für eine derartige Maßnahme zu bewilligen.

Walter Paßgang, Vorsitzender des Förderkreis Burg Vondern e.V.: „Über zwei Jahre hat der Förderkreis über Stadt, Land, Bund und Denkmalschutz zwischen Oberhausen, Düsseldorf und Berlin verhandelt. Dabei gab es auch einen regen schriftlichen Austausch zwischen dem Förderkreis, den Oberhausener Bundestagsabgeordneten, dem Denkmalschutz, der Immobilienverwaltung der Stadt, der OGM und insbesondere der Stabsstelle des Oberbürgermeisters Daniel Schranz, zuletzt verantwortlich der Beigeordnete Michael Jehn. Allen gilt heute der Dank des Förderkreises.“

Paßgang weiter: „Nun heißt es, im Benehmen mit Oberhausener und Essener Firmen das Werk zu vollenden, wenn auch die Baustelle nicht so schnell der Vergangenheit angehören wird. Schließlich müssen noch die Wappenbilder an der Vorburg und am Herrenhaus geschichtlich er- und begründet werden. Über diese Wappen als damalige „Türschilder der Eigentümer“ kann man deutlicher als bisher auf die Geschichte der früheren Aufsitzer aufmerksam machen. Wichtig ist einfach, dass mit der Restaurierung nicht auf halbem Weg Schluss gemacht werden muss.
Frei nach Schiller: „Von der Stirne heiß, rinnen muss der Schweiß, soll das Werk den Meister loben, denn der Segen kommt nun von oben – aus Berlin.““