
Kosten sind laut Ingendoh bekannt, werden aber nicht genannt.
„Das Wahlkampfverhalten der Sozialdemokraten nimmt immer absurdere Züge an." Mit diesen Worten reagierte Holger Ingendoh (CDU) auf die Vorwürfe von Bezirksbürgermeister Dieter Janßen, die CDU torpediere den geplanten Umzug der Bibliothek in das ehemalige Gebäude der Sparkasse an der Wilhelmstraße. „Wenn Herr Janßen behauptet, wir gönnen den Sterkradern nicht ihr neue Bücherei, so ist dieser Vorwurf an Schlichtheit nicht zu überbieten. Er bewegt sich damit auf einem Niveau, auf dem wir als Politiker parteiübergreifend besser nicht agieren sollten."
Die SPD solle sich vielleicht einmal daran erinnern, dass der Umzug eine Idee der CDU war, erklärte Ingendoh. „Und ja, wenn Herr Janßen es noch einmal hören will, betonen wir es gern. Die CDU ist immer für den Umzug gewesen und sie ist das auch nach wie vor."
Allerdings nicht zu akzeptieren sei das Spiel, das die SPD nunmehr schon zum wiederholten Mal treibe, um vor den Kommunalwahlen noch zu punkten. „Der Plan wird mit großem Tamtam verraten, aber die Zahlen bleiben unter Decke, obwohl sie in diesem Fall bereits seit November intern bekannt sind." Ingendoh: „Die Zeche zahlen wir also wieder erst nach der Wahl."
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