
„Ein starkes Investment in die Zukunft“
Noch in diesem Jahr will die NRW-Landesregierung ein neues Ausbildungsprogramm für schwer zu vermittelnde Jugendliche starten. Hans Tscharke nennt das „einen Schritt, den wir uns von der schwarz-gelben Regierung erhofft hatten und der auch für Oberhausen positive Folgen haben wird.“ Der Sprecher der Oberhausener CDU-Fraktion im Sozialausschuss und Vorsitzende der Christlichen Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Oberhausens verweist auf die „noch immer nicht einfache Lage für Ausbildungsplätze suchende junge Menschen in unserer Stadt“: „Insgesamt haben wir in Deutschland einen boomenden Arbeitsmarkt. Bei uns sind es aber noch immer zu viele Jugendliche unter 25 Jahren, die aus vielerlei Gründen keinen Ausbildungsplatz finden. Wir müssen alles versuchen, ihnen eine klare Zukunftsperspektive zu bieten.“
Der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hatte angekündigt, das Land werde 1000 Lehrstellen für Schulabsolventen „mit Startschwierigkeiten“ schaffen. Die jungen Menschen würden bei einem sozialen Träger beschäftigt und in der privaten Wirtschaft ausgebildet. Simone-Tatjana Stehr meint: „Dies ist ein gutes Modell, das soziale Anbindung und klassische Ausbildung kombiniert. Die 33 Millionen Euro, die das Land jährlich in das Lehrlingsprogramm investieren wird, sind ein sinnvolles und starkes Investment in die Zukunft unserer jungen Menschen.“ Die Oberhausener CDU-Fraktionsvorsitzende ist sich darüber hinaus sicher, dass „in den kommenden Jahren in Oberhausen der Arbeitsmarkt auch für jüngere Menschen durch die Ansiedlungen von Edeka mit mehr als 1000 Arbeitsplätzen und des The Mirai mit 500 Arbeitsplätzen sehr entlastet werden wird“: „Diese Erfolge sind jetzt erreicht worden - und sie werden in der Zukunft wirksam werden.“
Empfehlen Sie uns!