OGM - Aus und vorbei!

21.09.2023

Seit dem 20.09.2023 ist das Kapitel der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM) endlich geschlossen. Die Geschäfte der OGM sind bereits seit längerer Zeit zum großen Teil auf den im Jahr 2021 neugegründeten städtischen Eigenbetrieb SBO (Service Betriebe Oberhausen) übergegangen.

„Die SBO arbeitet seit ihrer Gründung als erfolgreicher Eigenbetrieb, zuverlässig und zielstrebig ihre Aufgaben ab und das bereits im ersten Jahr mit einem Überschuss von 2 Mio. Euro“, betont der Sprecher der CDU-Fraktion im Betriebsausschuss der SBO, Andreas Völker. „Schon in den ersten zweieinhalb Jahren der SBO zeigt sich, dass wir mit dieser Entscheidung den richtigen Weg eingeschlagen haben. Die ersten positiven Ergebnisse für den städtischen Haushalt sind erreicht und überzeugen vollumfänglich“, bewertet Völker die Arbeit des Eigenbetriebes.

„Oberhausen weiß, wie wir als CDU zur OGM standen und stehen, daher nehmen wir kein Blatt vor den Mund: Für uns endet damit ein unfassbares und intransparentes Kapitel, das einen unrühmlichen Höhepunkt in der ‚Handy-Betrugsaffäre‘ im Jahr 2015 fand. Nicht zuletzt auch durch das Handeln der kaufmännischen OGM-Geschäftsführung hat die Stadt viel Ansehen bei den Bürgerinnen und Bürgern verspielt. Gut, dass diese Zeit nun endlich ein Ende findet!“, zieht die CDU-Fraktionschefin Simone-Tatjana Stehr ihr Fazit.

„Für uns als CDU-Fraktion war unter anderem wichtig, dass wir verlässliche Transparenzen in der Struktur haben. Man sieht allerdings auch, dass die Arbeit der OGM Narben im öffentlichen Ansehen der Stadt hinterlassen hat. Hier weiter das notwendige Vertrauen zu schaffen, ist eine Aufgabe, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Verwaltung und der Betriebsleitung der SBO aktiv angenommen wird. Auch politisch hat es uns als CDU-Fraktion zunächst viel Kraft gekostet, die damalige Koalition aus SPD, Grünen und FDP davon zu überzeugen, dass diese verkrusteten Strukturen aufgebrochen werden müssen“, so Stehr weiter.