Ralf Güldenzopf: „Es hat sich eine große Dynamik entwickelt“

11.01.2018

Strategie-Dezernent Ralf Güldenzopf zu Gast bei der Senioren-Union

Ralf Güldenzopf macht in Oberhausen eine große Dynamik aus, die für die Zukunft positiv stimme. „Die Zahl der Arbeitslosen ist immer noch zu hoch, aber es gibt gute Entwicklungen für den Zukunftsstandort Oberhausen“, so der neue Strategie-Dezernent der Stadt bei seinem Besuch der CDU-Senioren im Haus Union an der Schenkendorfstraße.

Beispielhaft nannte Güldenzopf in seinem Beitrag zur „Zukunft Oberhausens als Wirtschaftsstandort“ das Edeka-Projekt im Oberhausener Norden. Dort werden mehr als 1.000 Arbeitsplätze geschaffen - hoch qualifizierte, aber auch weniger hoch qualifizierte. Außerdem schreite unter anderem die Entwicklung des Gebietes rund um den Publikumsmagneten Centro weiter voran. „The Mirai“, das größte Fitnesscenter der Welt, soll dort angesiedelt werden und der Stadt bis zu 500 Arbeitsplätzen bescheren. Aber auch die Modernisierung der Verwaltung und die Digitalisierung u.a. durch schnelles Internet seien wichtigen Faktoren für einen attraktiven Wirtschaftsstandort Oberhausen.

Dass der Oberhausener Haushalt zum zweiten Mal in Folge ausgeglichen gewesen sei, hob der seit drei Monaten für die strategische Planung der Stadt zuständige Dezernent positiv hervor. Für die Zukunft mahnte er weitere Anstrengungen an. Steuererhöhungen für die Bürgerinnen und Bürger müssten einerseits vermieden, andererseits die Lebensqualität in Oberhausen gesteigert werden. Hier sei gerade im Bereich Sicherheit und Sauberkeit in den letzten Monaten sehr viel passiert. Mit Blick auf die Entwicklung der Innenstädte verwies Güldenzopf beispielhaft auf den „Brückenschlag“, der bis zu 40 Millionen Euro für die Weiterentwicklung unter anderem der Marktstraße bringen soll. Karl-Heinz Flühr, Vorsitzender der Oberhausener Senioren-Union, bedankte sich „für den Mut machenden Vortrag“: „Wir verfolgen aufmerksam, wie viel in unserer Stadt in Gang gekommen ist – und freuen uns außerordentlich darüber.“