Stehr und Hausmann sind die Landtagskandidaten der CDU

05.09.2016

Mit Optimismus in den Wahlkampf

Landtagskandidatin der CDU für den Wahlbezirk Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken ist Simone-Tatjana Stehr, Kandidat für den Wahlbezirk Alt-Oberhausen und Osterfeld ist Wilhelm Hausmann. Die 45-jährige Stehr, die bereits vor vier Jahren für den Landtag kandierte, wurde von den Dinslakener und Oberhausener Delegierten der Partei mit fast 95-prozentiger Zustimmung gekürt. Der aktuelle CDU-Landtagsabgeordnete Hausmann erhielt eine 100 prozentige Zustimmung und erklärte anschließend: „Diese Ergebnisse geben uns beiden enormen Rückenwind. Ich gehe mit großem Optimismus in den Wahlkampf. Wir werden gewinnen.“

Auch Stehr zeigte sich angriffslustig. Die Oberhausener CDU-Fraktionsvorsitzende und Seminardirektorin am Zentrum für Lehrerausbildung kritisierte „die Kann-man-nichts-machen-Politik der nordrheinwestfälischen Landesregierung“: „Die Landesregierung hat es bei der Bildungspolitik geschafft, sich in die Spitzenplätze der Ranglisten einzuordnen, wenn es darum geht, was besonders schlecht läuft. Wir haben unter anderem die größten Klassen und die meisten Studenten pro Dozent. Wir haben die meisten unbesetzten Leitungsstellen an Grundschulen.“

Beide Kandidaten der CDU für die Landtagswahl hoben die Bedeutung der „CDU-Kernthemen Wirtschaft und Sicherheit und Ordnung“ hervor. Stehr wies darauf hin, dass „NRW mit einem Nullwachstum Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum ist“ und dies „direkte Bedeutung für das Leben der Menschen in unserem Land hat“. Hausmann nahm sich das Thema Kriminalität vor: „Wir dürfen nichts mehr beschönigen. Täter und die Herkunft des Täters sind zu nennen: Das ist Transparenz für Bürgerinnen und Bürger. Richtig ist es auch, Einbruch mit Raub gleichzusetzen und, wie die CDU es anstrebt, mit einer Mindeststrafe von einem Jahr zu belegen. Und natürlich braucht Oberhausens Polizei mehr Polizisten, vor allem viel mehr Ermittler.“