
Eine „gute Gelegenheit, mit Neuen aus der Partei ins Gespräch zu kommen“, nannte Mirko Schawert den Neumitgliederempfang der Oberhausener CDU im Hotel zur Post in Sterkrade. Nachdem der 20-jährige Student im vergangenen Jahr den Entschluss gefasst hatte, der Jungen Union beizutreten, entschloss er sich im noch jungen Jahr 2018 zur Mitgliedschaft in der Mutterpartei. Begründung: „Wir befinden uns in einer politisch spannenden Zeit, da wollte ich nicht nur zusehen.“
Mit rund 40 weiteren Neumitgliedern, die zum Empfang kamen, wurde Schawert von Kevin Sebastian Wilms begrüßt, dem neuen Mitgliederbeauftragten der Oberhausener CDU. Vertreter der Partei, wie die aus Berlin angereiste Bundestagsabgeordnete Marie-Luise Dött, der Kreisvorsitzende Wilhelm Hausmann und sein Stellvertreter Hans Tscharke, gaben einen Einblick in die neueren Entwicklungen in Bund, Land und Stadt. Ein besonderes Interesse der Neumitglieder galt den Entwicklungen in Berlin, wo noch immer keine neue Regierung gebildet wurde.
Die Oberhausener CDU-Stadtverordnete Marita Wolter zeigte sich überrascht über die Altersstruktur der Neumitglieder: „Dass so viele junge Leute das Gespräch mit uns suchen, freut mich.“ Für Wilms ist die Anzahl der jungen Leute ein positives Signal: „Wir sehen, dass wir über Altersgrenzen hinweg Interesse wecken können. Nun gilt es, die Neuen in unser Team zu integrieren und uns mit Blick auf die Kommunalwahlen 2020 bestmöglich aufzustellen.“
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