Oberhausen erhält 1,795 Mio. Euro aus dem Baustein „Extra-Geld“ aus dem Landes-Förderprogramm „Ankommen und Aufholen nach Corona“. Über diese Information aus dem Schulausschuss freut sich die Oberhausener CDU-Fraktion.
Mindestens 30% dieser Summe, also mehr als 538.000 Euro wird den Oberhausener Schulen unmittelbar als finanzielle Unterstützung zur Verfügung gestellt. „Diese Summen sind nicht unerheblich, selbst kleinere Grundschulsysteme können sich über Beträge im mittleren vierstelligen Bereich freuen“, so Gundula Hausmann-Peters, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion. „Die Verwendung der Gelder liegt ganz bei den einzelnen Schulen. Denkbar sind z.B. die Anschaffung von Fördermaterialien, der Besuch außerschulischer Lernorte, Projekte zur Förderung des sozialen Zusammenhalts und vieles mehr.“
Die gleiche Summe steht für die Finanzierung von Bildungsgutscheinen für die zusätzliche Förderung durch externe Anbieter zur Verfügung, über die Verwendung der übrigen 40% der Fördersumme entscheidet der Schulträger.
„Diese schnelle und direkte Hilfe stellt eine wichtige Unterstützung der Schulen dar und leistet einen bedeutenden Beitrag zur Förderung jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers. Hier hat unsere Landesregierung mit Armin Laschet vorbildlich Verantwortung übernommen“, freut sich die CDU-Fraktionsvorsitzende Simone-Tatjana Stehr.
Der Baustein „Extra-Geld“ ist Teil des Förderprogramms „Ankommen und Aufholen nach Corona“, welches die Landesregierung mit Unterstützung des Bundes aufgelegt hat. Insgesamt 430 Millionen Euro werden in Nordrhein-Westfalen für 2021 und 2022 zur Verfügung gestellt, um die Schulen darin zu unterstützen, die Folgen der Pandemie aufzuarbeiten und Lernrückstände bei den Kindern abzubauen.
(Neben dem Baustein „Extra-Geld“ beinhaltet das Programm die weiteren Bereiche „Extra-Personal“, „Extra-Zeit“ und „Extra-Blick“.)